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Unsere Misserfolge führen zum Erfolg - Muster, du mein Freund!

Spirit Me Magazin:Misserfolge als Chance – Muster erkennen, Schmerz verstehen und durch bewusstes Handeln neue Wege zum Erfolg finden.

Misserfolge gehören zu unserem Leben. Auch wenn sie uns nicht gefallen.

 

Misserfolge werden von uns Menschen dringend gebraucht, um zu justieren, um zu verstehen, um zu reflektieren. Wir erhalten so einen Maßstab für „Was ist passend und was ist nicht passend für uns“.

 

Je anstrengender und schmerzvoller sie sind, umso wirkungsvoller sind unsere Misserfolge für unser Lernen – und damit für unseren Erfolg. Egal, was wir gerade tun oder erreichen wollen.

 

Wir Menschen lernen – leider – am schnellsten und eindrücklichsten, wenn Schmerz involviert ist.

 

Erst dann haben wir die Kraft und Disziplin, die Wiederholung von Mustern zu unterbrechen. Dann verstehen wir, dass der bisherige Weg für uns nicht funktioniert. (Natürlich ist hier Schmerz im übertragenen Sinne gemeint und muss nicht unbedingt körperlichen Schmerz betreffen.)

 

Wir Menschen verstehen erst was weiß ist, wenn wir schwarz kennen. Sprich, wir müssen die Pole ausloten und erkunden, um uns dann dazwischen einzuordnen.

 

Haben wir uns (symbolisch gesprochen) die Hand wiederholt an der Herdplatte verbrannt, verstehen wir irgendwann: Hier ist es heiß und dieser Weg, egal wie sehr wir versuchen, ihn durchzusetzen, führt immer wieder zum selben Ergebnis: Schmerz.

 

Erst dann wachen wir auf und beginnen notgedrungen, uns bewusst zu machen was passiert ist, wie oft und warum.

 

Wir wollen jede Form der Schmerzen vermeiden und lernen deshalb. Schmerz motiviert, die eigenen Handlungen entsprechend zu verändern.

 

Mit anderen Worten: Wenn der Schmerz groß genug war, verändern wir unser Verhalten.

 

Wir hören auf. Wir gehen andere Wege. Wir starten neu.

 

Diesen sehr menschlichen und unangenehmen Prozess kennend, könn(t)en wir auch jetzt gleich beginnen unsere Muster aufzudecken, ohne gerade im Schmerz zu sein. Nur dann ist ja alles gut und die Komfortzone lässt grüßen. Warum verändern, wenn es nicht weh tut? Weil es dann leichter geht und ohne Tiefpunkt passieren kann, ist die klare Antwort dazu!

  

Du hast jederzeit die Möglichkeit, durch Bewusstmachung den Reigen der Wiederholungen proaktiv zu unterbrechen. Beginne jetzt!

 

Welche Verhaltensweisen, die du nicht magst, wiederholst du? Welche Ereignisse wiederholen sich in deinem Leben? Wo willst du mit dem Kopf durch die Wand, obwohl es bisher kein einziges Mal funktioniert hat.

 

Schau dir deine Lebensbereiche an und identifiziere, welche Verhaltensweisen dort von dir wiederholt werden.

 

Wo sind Muster erkennbar im Bereich Beziehung, im Bereich Familie, im Bereich Alltagsleben und im Bereich Job?

 

Schreib dir die Muster auf und mach dir dadurch bewusst, dass du genau diesen folgst.

 

Sobald dir bewusst ist, was du bisher wiederholst, fällt es dir auch auf, wenn es wieder passiert, und so kannst du nach und nach gezielt anders handeln.

 

Es lohnt sich, den erlebten Schmerz wahrzunehmen, die Muster zu erkennen und als Hilfestellung zu verstehen. Dadurch kannst du häufige Wiederholungen, bei denen es um negative Lebenserfahrungen geht, künftig vermeiden und dadurch emotionale Schmerzen und mentale Verletzungen reduzieren oder sogar ganz aus deinem Leben eliminieren.

 

„Muster du mein Freund - ich habe dich erkannt - Stopp gerufen - die Gefahr gebannt und damit schon die halbe Miete verdient, denn indem ich dich als Wiederholung erkenne, lasse ich dich Muster, du mein Freund, nicht mehr zu.“

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