SPIRIT ME MAGAZIN
Dein Gedankenimpuls für den Mai
Wir sollten wieder Zeremonien feiern!
Eine Zeremonie, von lateinisch caeremonia "Feier, feierlicher Akt", ist ein öffentliches Ritual, bei dem viele Menschen anwesend sind.
Rituale kann jeder auch alleine zelebrieren. Eine Zeremonie ist immer etwas Gemeinschaftsstiftendes.
Zeremonien sind Feste des Lebens. Sie eröffnen dir einen geschützten Raum, aus dem du Kraft schöpfst, einen Raum, der dir hilft, dich auf das zu besinnen, was dir in deinem Leben wichtig ist.
Zeremonien lassen dich herausfinden, wer du gerade bist.
Zeremonien werden wieder gefeiert, um herauszufinden, was wir vergessen haben. Und wir haben viel vergessen!
Zeremonien bauen auf uraltem Wissen auf und bergen die gesamte Weisheit der Menschheit, unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit des Einzelnen.
Zeremonien prägen sich in unser Gedächtnis ein, wenn sie einen eigenen Geist haben. Wenn sie gefeiert und mit Leben gefüllt werden, so wie sie unser Leben befüllen. Mit Zeremonien entdecken wir die Schönheit des Lebens. Wir entwickeln Lebenslust und Lebensfreude.
Das Wissen der Alten besagt: „Wir leben nicht, wenn wir ohne Zeremonien leben.“
Müssen wir die Zeremonien der Alten nachahmen? Nein – wir dürfen neue erfinden, die für uns passen. In jedem von uns steckt der Sinn für Zeremonien. Erwecke deinen Sinn und feiere wieder dich und dein Leben. Deine Zeremonien beschreiben die Schönheit und die Kraft deines Lebens. Tue etwas mit Bewusstsein. Tue es so, dass es für dich bedeutungsvoll ist. Tue es mit Herz. Vor allem: TUE ES!
Schau zum Himmel.
Schau auf die Erde.
Schau mit dem Herzen.
Und du bist mitten in deiner Zeremonie.
In Liebe & Verbundenheit
Deine TINA MARIA WERNER


SPIRIT ME MAGAZIN
Editorial von Marita Eckmann
Mein liebstes Ritual: Zeit für mich
Bis zu dieser Ausgabe hätte ich behauptet, dass es in meinem Leben keine Rituale gibt. Ich liebe Abwechslung und Rituale riechen nach langweiliger Wiederholung.
Also nein, für mich bitte keine Rituale!
Tatsächlich wusste ich kaum etwas darüber. Erst durch das Interview mit Germaid Charlotte habe ich verstanden, was damit gemeint ist und muss das, was ich zu Beginn geschrieben habe, revidieren.
In meinem Leben gibt es sehr wohl Rituale - und zwar eine ganze Menge.
Das beginnt schon mit meinem Morgenritual: einer Tasse Tee. Herrlich! Die Tarotkarten gehören dazu, ein Moment der Stille und meine Anbindung. Und wenn ich ganz früh aufgestanden bin, lese ich noch ein bisschen.
Zeit mit mir selbst ist mein wichtigstes Ritual. Dafür genügen fünf oder zehn Minuten, in denen ich ganz bei mir bin und mich von nichts und niemandem ablenken lasse. Zum Auftanken und für die Verbindung mit mir.
Welches ist dein liebstes Ritual?
Deine Marita,
Chefredakteurin
THEMA DES MONATS:
Zeremonien und Rituale sind feste Bestandteile des Lebens vieler Menschen, unabhängig von Kultur oder Herkunft.
Rituale erscheinen oft als einfache Gewohnheiten, haben aber eine tiefere Bedeutung und Funktion in unserem Alltag.
Sie sind mehr als nur wiederkehrende Handlungen; sie sind ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens, der Struktur, der emotionalen Bindungen, Stressbewältigung, kulturelle Identität und Unterstützung in Übergangszeiten bietet.
Zeremonien hingegen sind formelle Anlässe oder Feiern, die oft zu besonderen Ereignissen oder Übergängen im Leben organisiert werden. Sie können religiöser, kultureller oder sozialer Natur sein und beinhalten oft Rituale als Teil des Prozesses.
Obwohl Rituale und Zeremonien viele Gemeinsamkeiten aufweisen, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Struktur, Bedeutung und Funktion.
In dieser Ausgabe sind wir in das Thema Rituale und Zeremonien tief eingetaucht:
-
Was ist der Unterschied zwischen einem Ritual und einer Zeremonie?
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Welche ist die wichtigste spirituelle Zeremonie?
-
Und was ist das höchste spirituelle Ritual?
Lass dich inspirieren, auch zu deinen eigenen Ritualen und Zeremonien!
THEMA DES MONATS:
SPIRIT MIND
Gedankenimpulse für deinen bewussten Tag

