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Auf der Suche nach meiner Berufung: Mein Weg zum SPIRIT WRITER

Marita Eckmann: Mein Weg zum Spirit Writer

War das schon alles? Ich saß an meinem Schreibtisch im Familienunternehmen und fragte mich, ob es so die nächsten vierzig Jahre weitergehen würde. Natürlich arbeiteten wir für tolle Projekte, gleichzeitig wurde ich das Gefühl nicht los, dass es da noch mehr geben musste.


Also machte ich mich auf die Suche nach meiner Berufung, nach einer für mich sinnstiftenden Tätigkeit.


Doch zuerst musste ich mich um die nicht enden wollenden Konflikte und Herausforderungen kümmern, die mein Leben so mühevoll machten. Was hatte das alles mit mir zu tun und wie konnte ich dem ein Ende machen?


Ich schaute genauer hin und begann, uns Menschen und die Hintergründe unseres Handelns zu beobachten und zu erforschen. Das fand ich sehr viel spannender, als Papier auf meinem Schreibtisch herumzuschubsen.


Die ersten Kommunikationsseminare lagen hinter mir, und ich war fasziniert von der Wirkung von Sprache. Trotzdem hatte ich tausend Fragen. Vor allem an das Leben:


  • Warum bin ich hier?

  • Warum ist das alles so schwierig?

  • Warum gibt es ständig neue Konflikte und Herausforderungen?

  • Was bedeutet das und vor allem: Was hat das alles mit mir zu tun?


Die vielen Ausbildungen zur Persönlichkeitsentwicklung gaben mir hilfreiche Werkzeuge, aber viele Fragen blieben weiterhin offen.


Antworten bekam ich erst, als die Spiritualität in mein Leben kam.


Ich lernte, dass alles, was uns begegnet, etwas mit uns selbst zu tun hat. Ob wir das gut finden oder nicht. Ich verstand, dass alles im Leben einen tieferen Sinn hat. Und wenn es nur der ist, dass wir daran wachsen und uns weiterentwickeln.


"Ein wahrhaftig gelebtes Leben ist das Leben, das dem eigenen Ruf folgt."
C.G. Jung

Die Suche nach der Tätigkeit, die meinen Fähigkeiten und Talenten entspricht und für die ich auf der Welt war, ließ mich einfach nicht los. Es musste doch eine Arbeit geben, die mir Freude machte, mit der ich etwas bewirken und das Leben der Menschen besser machen konnte!?


Ich hatte Geschichten über Menschen gelesen, die das geschafft hatten, und ich wollte genau das.

Aber so schnell konnte ich meinen Traum nicht verwirklichen, denn mit meinen autodidaktischen Fähigkeiten, die zu großer Vielseitigkeit führten, gab es keine wirkliche Aufgabe in der klassischen Wirtschaft. Aber irgendetwas musste es doch geben!


Ich mühte mich ab, trotz der vielen existenziellen Krisen, ein einigermaßen normales Leben zu leben. Die Hoffnung auf einen passenden Job hatte ich sowieso aufgegeben und mich mit dem abgefunden, was möglich war.


Parallel dazu konzentrierte ich mich auf meine persönliche Entwicklung und meinen spirituellen Weg.


Meine Urlaube verbrachte ich in Seminaren und ich begann, nebenberuflich als Coach zu arbeiten. Ich las Bücher und nutzte jeden Konflikt, jede Herausforderung und jede Krise, um daran zu wachsen. So zermürbend das alles war, so spannend fand ich es gleichzeitig.


Und dann war es endlich so weit: 2023 kündigte ich meine Arbeit in der Medienbranche.


Ich musste die Reißleine ziehen, wenn ich nicht völlig vor die Hunde gehen wollte.

Als hätte meine Seele auf diesen Schritt gewartet, hörte ich vier Wochen vor dem Ende meiner Tätigkeit von Tina Maria Werner und ließ mir zehn Tage später meinen Seelenplan lesen.


Plötzlich ergab alles einen Sinn und ich erfuhr endlich, welchen Plan meine Seele hatte.


Und dann ging es Schlag auf Schlag. In der SPIRIT UNICA IA zeigte sich meine Aufgabe: das Schreiben.


Ich war schon immer eine gute Beobachterin. Meine Erfahrungen und Erkenntnisse habe ich schreibend reflektiert. Jetzt sollte es also darum gehen, all das nicht nur für mich zu behalten, sondern zu teilen. Und die Leser*innen damit zu inspirieren und zu ermutigen.


Am Ende der SPIRIT TEACHER Klasse, in der es darum ging, aus seiner Gabe eine Berufstätigkeit zu entwickeln, entstanden die Inspirationskarten, der Workshop 'Intuitives Schreiben', und in der SPIRIT LOVES ME (YELLOW + PURPLE) geht es aktuell darum, meine eigene Bauweise kennenzulernen.


Seitdem ist klar, dass ich ein SPIRIT WRITER bin.


Das bedeutet, dass sich der Spirit, der Geist, und der Writer, im und durch das Schreiben verbinden.


Das entspricht nicht nur meinem Seelenplan, sondern verbindet auch zwei meiner Leidenschaften: die Spiritualität und das Schreiben. Herrlich!


Was das ganz genau bedeutet, bin ich noch am Herausfinden.


Der erste Schritt war sicher mein Blog und das SPIRIT ME MAGAZIN ist auch kein Zufall. Das intuitive Schreiben ist ebenfalls ein wichtiger Teil, denn so kann ich Menschen ermöglichen, selbst in die wunderbare Verbindung mit ihrer Seele zu kommen.


Ich empfinde es als ein großes Geschenk, meiner Spiritualität so viel Raum geben zu dürfen und meine Erfahrungen und Einsichten weiterzugeben. Die Kolumne heißt deshalb "Spiritualität im Alltag", weil es darum geht, dass uns die Spiritualität im Alltag unterstützt.


Auch wenn ich gerne in seelisch-geistigen Welten unterwegs bin, so stehe ich doch mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Alltags. Und genau das ist es, was ich den Menschen vermitteln möchte.

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