
Heute haben wir ein spannendes Thema: Es geht um Lernen, Schule, und Bewusstseinsentwicklung rund um Schule.
Herzlich willkommen, liebe Martina – FRAUMUECKE.DE. In der aktuellen Ausgabe geht es um das Thema Angst, und du hilfst nicht nur Schülern, ihre Versagensängste zu überwinden, sondern hast auch selbst Erfahrungen mit Ängsten.
Wie die Spiritualität dich selbst und deine Arbeit verändert, erfahren wir im Interview. Erzähl uns bitte, wer du bist, bevor wir dann direkt ins Thema Angst einsteigen.
Martina Mücke: Ich habe über zwanzig Jahre als Lehrerin für die Fächer Deutsch und Mathematik im Gymnasialbereich unterrichtet. Mit viel Freude war ich Vertrauenslehrerin, Klassenlehrerin für die kleinen Fünftklässler und ich habe zahlreiche Oberstufenschüler zum Abitur geführt.
Ich habe es sehr genossen, viele Menschen um mich zu haben. Dennoch bin ich an Grenzen gestoßen, weil die Arbeit am Menschen, wie in vielen Systemen, an Bedeutung verliert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass viele Schüler individuelle Hilfe brauchen. Mit Ausbildungen zum Lerncoach und Kinder- und Jugendcoach habe ich versucht, Neues ins System zu bringen. Langfristig hat das klassische System zu wenig Ressourcen für individuelle Wege und somit habe ich auch nicht die nötige Wertschätzung dafür erhalten.
In mir ist dadurch immer stärker der Wunsch gewachsen, mein eigenes Ding zu machen. Den Mut dazu hatte ich allerdings erst nach der SPIRIT LOVE. Ich bin eines Morgens aufgewacht und wusste: Okay, zum 01.02.2024 verlässt du das Schulsystem. Und so ist es gekommen.
Marita Eckmann: Damit hast du einen sehr mutigen Schritt gemacht, über den wir noch sprechen werden, auch wie du zur SPIRIT LOVE kamst. Welche Erfahrungen hast du denn mit Ängsten gemacht?
Als Kind habe ich gelernt zu scheitern und dann wieder aufzustehen
Martina Mücke: Ich hatte das wirklich große Glück, sehr angstfrei auf einem Bauernhof aufzuwachsen. Unser Vater hat uns ganz viel machen und ausprobieren lassen. Als ich reiten lernen wollte, kaufte er ein Pferd und sagte dann: „Reitstunden gibt es nicht, setz dich drauf und reite.“ Er hat mir gezeigt, wie es geht und hat mich dann einfach alleine losreiten lassen, sodass ich unglaublich oft runtergefallen bin und so gelernt habe, wieder aufzustehen.
Wir durften draußen einfach ganz viel machen und dadurch konnte ich als Kind meine Grenzen austesten. Das ist ein wichtiger Erfahrungsschatz auch für meine jetzige Arbeit – und sehr wichtig Eltern und Kindern mitzugeben: Ohne die Erfahrung des Scheiterns können Kinder nicht wachsen.
Im Studium bin ich zunächst durch sämtliche Prüfungen gefallen
Ich habe eine sehr lockere und fröhliche Schul- und Jugendzeit verbracht, viel ausprobiert und bin auch über viele Grenzen gegangen. Im Mathematik-Studium saß ich dann plötzlich neben ganz vielen Cracks und merkte: „Ach du je, die sind ja alle viel besser als du.“
Und da hatte ich das erste Mal Versagensängste.
Ich bin zunächst durch sämtliche Prüfungen gefallen und dachte: „Nö, ich höre auf.“ Ich wollte unbedingt Lehrerin werden und irgendetwas in mir sage: „Nein, das versuchst du jetzt wenigstens.“ Und dann habe ich mich hingesetzt, das erste Mal wirklich gelernt – und das Studium gemeistert. Ich dachte allerdings bis zum Schluss: irgendwann müssen die doch merken, dass ich gar nicht so gut bin.
Das waren unbewusste Versagensängste, denen ich mich durchs Tun gestellt habe.
Mit dem Ergebnis, dass ich jahrelang den Albtraum hatte, dass Post von der Uni kommt, mit der Nachricht, dass noch ein Schein fehlt.
Ich kenne Versagensängste und weiß, was sie mit einem machen und wie stark das am Selbstwert nagt.
Aber ich weiß auch, was es mit einem macht, wenn man sich dem dann stellt und das schafft.
Marita Eckmann: Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich bin in Mathe mal unglaublich abgerutscht. Während der Ferien habe ich wochenlang gelernt und plötzlich ging‘s. Mathe wurde trotzdem keine Leidenschaft, aber wenn man sich darauf einlässt und lernt, ist mehr möglich, als man denkt. Und dann hast du viele Jahre später nochmal einen ganz mutigen Schritt gemacht, indem du das Schulsystem verlassen hast.
Martina Mücke: Ich bin vom Typ jemand, der sich zum Glück nicht zu viele Gedanken macht. Ich hatte vom Entschluss bis zum Austritt ein halbes Jahr Vorbereitung, in dem mich Tina Maria in der SPIRIT TEACHER Klasse begleitet hat. Das war wichtig für mich, da es ja ein nahtloser Übergang war. Am 31. Januar 2024 war mein letzter Schultag und einen Tag später war ich sozusagen FRAUMUECKE.DE.
Ich kann nur ganz oder gar nicht.
Marita Eckmann: Warum kein Übergang? Ging es nicht oder wolltest du das nicht?
Martina Mücke: Mir war von Anfang an klar, dass ich nicht richtig losgehen kann, wenn ich gefühlt noch „am Tropf“ hänge. Ich kann nur ganz oder gar nicht. Andere können das ja parallel – ich wusste, dass das für mich nicht funktioniert.
Marita Eckmann: Was für ein mutiger Schritt, liebe Martina. Ich möchte nochmal auf das Thema Schule, Ängste und Herausforderungen kommen.
Die Möglichkeit, Herausforderungen zu meistern, wird heute vielen Kindern genommen.
Martina Mücke: Ich weiß, welchen Stellenwert Schule in Familien einnehmen kann - vor allem, wenn es um Notenstress oder um Ängste geht. Als mein jüngerer Sohn ins fünfte Schuljahr kam, hatte er eine schwere Zeit, da er seinen Platz in der Klasse erst nicht fand. Er wurde wirklich geärgert und ich habe erfahren, was das als Mutter macht und wie man dann noch zusätzlich Ängste beim Kind schüren kann.
Das war eine schwierige Situation, und ich bin sehr dankbar, dass mein Sohn selbst für sich die Herausforderung meistern konnte, weil wir uns damals als Eltern an den richtigen Stellen zurückgenommen haben. Die Möglichkeit, Herausforderungen zu meistern, wird heute vielen Kindern genommen.
Körperarbeit ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit
Marita Eckmann: Das alleine wäre schon ein Interview wert.
Martina Mücke: Ja, das stimmt. Und auch, wie er über die Körperarbeit – das ist ganz wichtig – seine Angst überwunden hat. Er hat sich im wahrsten Sinne des Wortes am Boxsack wieder aufgerichtet und Selbstverstrauen getankt. Deshalb spielt der Körper auch in meiner Arbeit eine große Rolle.

Marita Eckmann: Dann erzähl uns doch mal, was FRAUMUECKE.DE macht und was das mit Körperarbeit zu tun hat.
Martina Mücke: FRAUMUECKE.DE beschäftigt sich mit Themen rund um Schule, unter dem Motto „Schule sind wir alle“. Schule ist keine von der Gesellschaft losgelöste Institution, Bildung findet überall statt. In meiner Arbeit spielen Angst – vornehmlich Prüfungsangst – und Leistungsdruck eine große Rolle.
Prüfungsangst und Leistungsdruck sind im Schulsystem weit verbreitet
Vor allem bei den Mädchen. Als Mathelehrerin bin ich natürlich Spezialistin für das Angstfach Mathematik. Zudem geht es in meiner Arbeit auch um die Ängste der Eltern: Schafft mein Kind den Übergang auf die weiterführende Schule? Schafft mein Kind das Abitur? Viele Eltern sitzen sehr stark am Steuer und trauen ihren Kindern nicht zu, selbstverantwortlich zu lernen. Die nicht leichte Gratwanderung zwischen notwendiger Unterstützung und Scheitern lassen führt natürlich zu Unsicherheiten bei Eltern.
Gleichzeitig sind mir die jungen Lehrer und Referendare eine Herzensangelegenheit. Mit meinem Young Teacher Talk – einem monatlichen kostenfreien Zoom-Call - gebe ich ihnen weitere Perspektiven mit auf den Weg und biete einen bewertungsfreien Raum für Persönlichkeitsentwicklung für jungen Lehrer an.
S.O.S. Support of School – für Schüler, Eltern und Lehrer
Marita Eckmann: Und was bedeutet S.O.S?
Martina Mücke: Hinter S.O.S. verbirgt sich „Support of School“. Im Grunde helfe ich allen Beteiligten des Schulsystems. Sie rufen S.O.S. und FRAUMUECKE.DE ist am Start.
Marita Eckmann: Was hat der Ausstieg aus dem Schulsystem für dich verändert?
Martina Mücke: Die ersten Monate waren sehr herausfordernd. Ich war ja geprägt von klaren Strukturen: Ich hatte einen Lehrplan, einen Stundenplan, einen Raumplan. Ich wusste immer, wohin ich wann zu gehen hatte. Die Tür ging auf, Frau Mücke kam rein und die Sonne ging auf. In meiner ersten Zeit der Selbständigkeit war ich erst einmal damit beschäftigt, mir selbst Struktur und Rahmen zu setzen. Außerdem stelle ich mich finanziell komplett selbst auf die eigenen Beine und das erzeugt durchaus Druck.
Lösungsstrategien gegen die Angst
Marita Eckmann: Und wie kann man mit Angst umgehen? Gibt es eine Strategie oder eine Art roten Faden, an dem man sich entlang hangeln kann?
Martina Mücke: Es gibt immer nur individuelle Wege. Und trotzdem gibt es Bausteine: „Einfach machen + Vertrauen + Liebe + Humor“ ist meine Lösungsformel.
Marita Eckmann: Eine spannende Mischung. Wie integrierst du das in deine Arbeit?
Martina Mücke: Wenn also jemand kommt, der Angst hat vor der nächsten Mathearbeit, dann braucht er erst einmal ein Gefühl von Sicherheit. Wir klären: Was musst du wirklich können und wie kannst du das jetzt üben? Und dann geht es darum, sofort ins Tun zu kommen. Ich bringe ihnen bei, die Dinge anzugehen – da findet viel Persönlichkeitsentwicklung statt.
Nicht schieben, sondern anfangen. An der Stelle begleite ich eng und da sind, zumindest bei den jüngeren Schülern, auch die Eltern mit im Spiel.
Aufgrund meiner Kindheit – so erkläre ich mir das – besitze ich ein großes Urvertrauen. Es geht weniger darum, irgendwelche Techniken anzuwenden. Natürlich kann man auch klopfen usw. Das integriere ich auch. Dennoch geht es erst einmal darum, dass ich da bin und Vertrauen und Zutrauen schenke. Ich merke, dass ich das als Lösungsformel in mir habe. Es geht also an der Stelle viel mehr ums Sein als um das Tun. Und dann spielt Humor manchmal auch eine Rolle, damit arbeite ich total gerne – Spaß nimmt viel Druck.
Es geht nicht um Mut, sondern um Vertrauen
Marita Eckmann: Das ist spannend. Man sagt ja immer: Es braucht nur einen Menschen, der an dich glaubt.
Martina Mücke: Ja, und das kann alles verändern. Früher dachte ich immer, sie brauchen Mut. Jetzt weiß ich, es geht um Vertrauen – Vertrauen, dass jeder Klient in sich seine Lösung bereits besitzt.
Ich habe ein Mädchen begleitet, die in Klassenarbeiten stets ein weißes Blatt Papier sah. Sie kam selbst auf die Idee, dass dieses Blatt besser durchsichtig wäre, damit sie das Gelernte wieder „sehen“ kann. Also hat sie bei mir gelernt, das weiße Blatt durchsichtig zu atmen.. Diese Strategie hat sie selbst herausgefunden und so Selbstwirksamkeit erfahren.
Marita Eckmann: Ich denke, das ist ganz wichtig. Denn wenn man Angst hat, fühlt man sich so ohnmächtig und ausgeliefert.
Martina Mücke: Total. Ich versuche, den Blick zu weiten. Im Angstzustand hat man ja einen Tunnelblick. Wenn Kinder und Jugendliche lernen, über ihre Angst zu sprechen und sie zu fühlen, distanzieren sie sich ja bereits davon. Ein erster Schritt.
Marita Eckmann: Also nicht lange in den Ursachen herumwühlen, sondern vorwärtsgehen und unterwegs Lösungen finden.
Martina Mücke: Richtig. Und der Weg ist immer sehr individuell, und die Zutaten, die ich gerade genannt habe, sind für mich irgendwie immer dabei. Die Lösung findet derjenige meistens selbst. Zusätzlich nehme ich an einigen Stellen die Eltern mit in den Prozess. Denn viele Ängste werden unbewusst übertragen. Durch die Erfahrung mit meinem Sohn bin ich hier sehr aufmerksam. Auch die Eltern haben eigene Schulthemen, die eine Rolle spielen können.
Der Seelenplan hat mein Leben verändert
Marita Eckmann: Wie bist du denn zu Tina Maria gekommen?
Martina Mücke: Im Januar 2022, also vor ungefähr drei Jahren, habe ich einen Podcast mit Tina Maria gehört, in dem es um den Seelenplan ging. Davon hatte ich noch nie gehört und es hat mich sofort angefixt. Ich habe mir die Homepage angeschaut, ihr drei Wochen später eine E-Mail geschrieben und mir den Seelenplan lesen lassen. Mein Seelenplan lautet: „Ich stelle meine Intuition zur Verfügung.“ Die bringe ich in meine Arbeit ein, das passt auch zum Thema Angst.
Marita Eckmann: Du bringst die Menschen in Kontakt mit sich selbst und das ist ja die Verbindung mit der Intuition.
Martina Mücke: Genau, und auch das Vertrauen, dass das Wissen da ist. Als sie mir den Seelenplan gelesen hatte, sagte sie: „Das wird dein Leben radikal verändern.“ Und ich so: „Ja, ja, alles klar.“ Und dann sagte sie: „Du brauchst auf jeden Fall spirituelle Unterstützung, schau mal, ob du jemanden findest, der dich begleiten kann.“ Vier Wochen später habe ich mich wieder bei ihr gemeldet und ein paar Monate später saß ich in der SPIRIT LOVE.
Die SPIRIT LOVE hat mein Leben verändert
Nach dem ersten Wochenende dachte ich, hier bin ich falsch gelandet. Für mich war fast alles neu. Aufhören ist allerdings nicht meins. Also durchlief ich die neun Monate und es hat mein Leben verändert – sowohl privat als auch beruflich. Es hat dazu geführt, dass ich das Zutrauen in mich selbst hatte, mich auf vielen Ebenen zu verändern.
Als klar dann war, dass ich das Schulsystem verlasse, hat Tina mir ihre Begleitung in der SPIRIT TEACHER Klasse angeboten. Diese Zeit der Begleitung war ebenfalls sehr wichtig für mich – vor allem der Austausch über meine Klienten. Danach hatte ich das Gefühl, dass es erst mal gut ist, um dann eine spontane Kehrtwendung hinzulegen: „Nein, ich bin noch nicht fertig.“
Und so bin ich aktuell Meisterschülerin. Ich besuche aktuell die DIVINE SPIRIT NEXT, um mein Business weiter voranzubringen und den SPIRIT UNICA. Hier steht die Körperarbeit im Vordergrund – auch wichtig für meine Arbeit. Somit nehme ich aus beiden Programmen gerade viel mit für mein Business und auch für meine persönliche Entwicklung.
Marita Eckmann: Wie wichtig der Körper besonders für spirituelle Menschen ist, war mir auch nicht bewusst. Ich bin das beste Beispiel dafür. Wieder im Körper anzukommen und zu merken, welche Kraft und Wirkung er hat, wurde mir erst in der SPIRIT LOVES ME so richtig bewusst. Das heißt, die spirituelle Arbeit fließt natürlich – das kann gar nicht anders sein – in dein Business mit ein.
Martina Mücke: Kleine Beispiele: Atmung, das Klopfen der Thymusdrüse, aber auch die Links-Rechts-Koordination sind beim Lernen sehr wichtig. Ich muss nicht immer am Schreibtisch sitzen. Viele können in Bewegung viel besser lernen.
Da gibt es ganz viel Wissen, aber es fließt noch viel zu wenig ins Schulsystem ein.
Marita Eckmann: Das heißt, du gehst über die klassischen Methoden hinaus, entwickelst deinen ganz eigenen Weg und bringst deine Erfahrungen als Mutter und Lehrerin mit rein.
Martina Mücke: Ja, und gleichzeitig mag ich einfache Lösungen. Denn meine Klienten kommen ja mit einem sehr pragmatischen Problem zu mir. Kinder wollen jetzt nicht unbedingt Mathe lieben, sondern kommen zu mir mit dem Wunsch, stressfrei mit diesem Fach umzugehen: „Zeig mir doch bitte schnell, wie ich klarkomme.“
Das heißt, es gibt immer diesen sehr pragmatischen Auftrag, und inzwischen gehe ich damit sehr viel kreativer und mutiger um und bringe auch Methoden aus der Spiritualität ein. Es ist schön, wie offen die jungen Menschen dafür sind.
Marita Eckmann: Das heißt, ganz nah am Bedürfnis, am Ziel, am Menschen, an der Sache.
Martina Mücke: Genau so. Es geht darum, leichter mit Schule und Lernen umzugehen.
Marita Eckmann: Und am Ende schaffst du damit auch ein Fundament, um gut mit Herausforderungen umzugehen. Als Schüler habe ich ein Problem mit Mathe, als junger Erwachsener habe ich ein Problem mit etwas anderem, aber ich habe den Umgang damit gelernt.
Das heißt, der Mehrwert deiner Arbeit hat viel mit dem Selbstmanagement zu tun.
Martina Mücke: Selbstmanagement und in vielen Fällen ist es ein Selbstwert- und Selbstvertrauensthema – und über die Erfahrung von Selbstwirksamkeit erhöht sich das Selbstvertrauen und damit auch der Selbstwert.
Marita Eckmann: Das ist eine tolle Basis für junge Menschen, die du gemeinsam mit ihnen schaffst.
Martina Mücke: Absolut. Es rührt mich oft zu Tränen, was für tolle Ergebnisse rauskommen. Wenn mir jemand schreibt: „Letzte Matheklausur fünf minus und auf einmal zwei plus.“ Das geht wirklich! Oder: „Ich konnte endlich meinen Stress in der Prüfung ganz alleine regeln.“
Marita Eckmann: Wow! Das sind mal Ergebnisse.
Martina Mücke: Dabei ist es wichtig, ihnen zu spiegeln, was sie geschafft haben. Schau, was du alles gemacht hast: Du hast täglich 10 Minuten investierst. Du hast dir deine Angst angeschaut und die Herausforderung gemeistert.
So entsteht auch viel Bewusstseinsarbeit für junge Menschen und das ist wirklich schön.
Marita Eckmann: Was für eine tolle Basis fürs Leben. So wird aus einem Problem neues Bewusstsein. Was für eine Transformationsarbeit. Vielen Dank, liebe Martina.
Martina Mücke: Danke für das wirklich schöne Gespräch.
Martina Mücke ist Gründerin von FRAUMUECKE.DE – S.O.S. Support of School.
Hier bietet sie Schülern, Eltern und Lehrern Hilfe und Begleitung in Fragen rund um Schule und Lernen. Prüfungsangst, Leistungsdruck, das Angstfach Mathematik sowie mentale Prüfungsbegleitung sind ihre Schwerpunkte.
Mit ihrer über zwanzigjährigen Erfahrung als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Mathematik und als Mutter zweier Söhne kennt sie die Probleme und Themen aus verschiedenen Blickwinkeln. Bedingt durch ihre systemischen Coaching-Ausbildungen und ihre spirituelle Entwicklung in der SOULSCHOOL betrachtet sie die sehr konkreten Anliegen ihrer Klienten stets ganzheitlich und fördert dadurch ein neues Bewusstsein im Bildungskontext. Denn: “Schule sind wir alle!“
Bei Fragen rund um Schule: www.fraumuecke.de